Fragen und Antworten

Antworten auf wichtige Fragen

Find­en Sie in dieser Web­seit­en­rubrik die Antworten auf Ihre Fra­gen zu radi­ol­o­gis­chen The­men. Größ­ten­teils ist der Fra­­gen- und Antworten-Kat­a­log aus uns in der Prax­is immer wieder gestell­ten Fra­gen oder Erk­lärungs­bedürfnis­sen unser­er Patien­ten ent­standen. Selb­stver­ständlich berück­sichti­gen wir auch gerne Ihre per­sön­lichen und indi­vidu­ellen Anliegen. Greifen Sie also gerne zum Tele­fon oder senden Sie uns ein­fach Ihre Frage als Nachricht über das Kon­tak­t­for­mu­lar. Wir helfen Ihnen gerne weiter …

Allgemeine Fragen zur Radiologie

Unmit­tel­bar nach der Unter­suchung wer­den die Ergeb­nisse in einem ver­traulichen Gespräch mit unserem Radi­olo­gen und Ihnen besprochen. Der Befund und die Bilder wer­den Ihnen erläutert und als CD bzw. Aus­druck zur weit­eren Bear­beitung zur Ver­fü­gung gestellt.

Die Bilder wer­den bei uns archiviert und kön­nen jed­erzeit für zukün­ftige Ver­gle­iche einge­se­hen wer­den. Die Ergeb­nisse wer­den auch direkt an den Arzt über­mit­telt, der Sie weit­er­be­han­deln wird.

Wie stark eine Strahlen­be­las­tung auf den Kör­p­er sein darf ist von per­sön­lichen Kom­po­nen­ten abhängig (Gewicht, Größe, Alter, vorherige Unter­suchun­gen etc.) und ist bei jed­er Unter­suchung ver­schieden. Während eines MRT-Scans sind Sie als Patient kein­er schädlichen Strahlung aus­ge­set­zt — für eine Unter­suchung im CT wer­den Rönt­gen­strahlen ver­wen­det, die allerd­ings für die häu­fig­sten Unter­suchun­gen in schwach­er Dosierung einge­set­zt wer­den. Beim CT bzw. Rönt­gen ist es wichtig zu wis­sen, wie oft und wann Sie ein­er Strahlen­be­las­tung aus­ge­set­zt waren und welche Organe betrof­fen sind, da deren Strahlen­empfind­lichkeit unter­schiedlich ist. Beispiel­sweise sind die Extrem­itäten (unsere Haut, Knochenober­flächen und Muskeln) rel­a­tiv unempfind­lich. Blasé, Leber und Schild­drüse sind mäßig strahlen­empfind­lich, während Dick­darm, Magen und Lunge sowie die Eier­stöcke bei Frauen und die Hoden bei Män­nern und die Augen­linse am empfind­lich­sten sind.

Generell hal­ten wir die Strahlung bei unseren Rönt­ge­nun­ter­suchun­gen so ger­ing wie möglich und set­zen nur die notwendi­ge Dosis ein, die für den Kör­p­er im All­ge­meinen unbe­den­klich ist. Bei jed­er Unter­suchung in der radi­ol­o­gis­chen Prax­is in Saar­brück­en wer­den Sie aus­führlich über die Strahlen­do­sis und den Strahlenein­satz aufgek­lärt. In einem Gespräch wer­den mögliche Risiken von Vor­erkrankun­gen und anderes abgek­lärt. Bitte brin­gen Sie, sofern vorhan­den, immer Ihren Rönt­ge­nausweis zur Unter­suchung mit.

Das Team der Prax­is beant­wortet gerne alle Ihre Fra­gen während der Bürozeit­en. Per Tele­fon (0681 — 97 61 7940), über das Kon­tak­t­for­mu­lar oder direkt vor Ort. Rufen Sie die Kon­tak­t­dat­en unser­er Web­seit­en für weit­ere Infor­ma­tio­nen und das elek­tro­n­is­che Kon­tak­t­for­mu­lar auf.

Über die Strahlen­be­las­tung in Prax­is­räu­men außer­halb von Behand­lungsräu­men müssen Sie sich keine Gedanken machen. Die Tech­nikräume selb­st unter­liegen stren­gen Strahlen­schutzbes­tim­mungen und es dringt keine Strahlung des Com­put­er­to­mo­graphen nach außen. Ähn­liche Schutzregeln gel­ten auch für den MRT-Unter­­suchungsraum — keine Mag­netwellen erre­ichen das Wartez­im­mer oder andere Praxisbereiche.

Die in unser­er Prax­is ver­wen­de­ten Geräte sind am Kopf- und Fußende offene Tun­nel. Sie «ver­schwinden» während ein­er Unter­suchung nicht voll­ständig in ein­er engen Röhre. Unser CT ist sehr kurz und die Öff­nung sehr groß. Die Unter­suchun­gen wer­den durch mod­erne und intel­li­gente Soft­ware per­fek­tion­iert und sind daher auch schnell abgeschlossen.

Es ist immer jemand da und damit sind Sie während ein­er Unter­suchung immer auch mit unserem Team in Kon­takt — wir lassen Sie nicht allein. Möglicher­weise erhal­ten Sie auch Medika­mente gegen Angstzustände und wir leg­en Sie nur in ein Geräten, wenn Sie sich wirk­lich gut fühlen.

Wenn Sie Prob­leme auf eng­stem Raum haben, unter Klaus­tro­pho­bie lei­den … dann soll­ten Sie nicht alleine zu ein­er Unter­suchung in die Prax­is kom­men. Lassen Sie sich von ein­er Ver­trauensper­son begleit­en und fahren Sie nicht alleine im Auto! Bei Verabre­ichung von Beruhi­gungsmit­teln ist die Fahrtüchtigkeit nicht mehr gewährleis­tet. Gön­nen Sie sich nach der Unter­suchung ein­fach eine kleine Pause.

Neben dem kon­ven­tionellen Rönt­gen gehören MRT- und CT-Unter­­suchun­­gen zu den wichtig­sten bildgeben­den Ver­fahren in der medi­zinis­chen Diag­nos­tik. Eine CT (Com­put­er­to­mo­gra­phie) ver­wen­det Rönt­gen­strahlen. Die Strahlen wer­den fächer­för­mig erzeugt und treten bei der Unter­suchung im Gerät in den Kör­p­er ein. Auf der gegenüber­liegen­den Seite wer­den diese Strahlen von einem Empfänger aufgenom­men. Diese Aufze­ich­nung­stech­nik erstellt geschichtete Aufze­ich­nun­gen und die Mess­werte wer­den in einem Com­put­er ver­ar­beit­et. Mit dem Scan­ner ist eine räum­liche Darstel­lung möglich und es kön­nen Dichtemes­sun­gen von Flüs­sigkeit­en, Geweben oder anderen Gewebe­struk­turen durchge­führt wer­den. Mit dieser Meth­ode lassen sich Knochen­brüche, Blu­tun­gen, Organ­schä­den, Tumore und Entzün­dun­gen sehr gut darstellen. Die Unter­suchungszeit des Scan­ners ist rel­a­tiv kurz.

Ein MRT-Scan­n­er (Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­graph oder Kern­spin­to­mo­graph) ver­wen­det keine Rönt­gen­strahlen, son­dern detail­lierte tomo­grafis­che Bilder wer­den durch ein starkes Mag­net­feld erzeugt, das durch Radiow­ellen erzeugt wird. Ins­beson­dere ein MRT zeigt die Weichteile des Kör­pers bess­er als ein CT-Scan. Mit dieser Meth­ode kön­nen Bindegewebe, Muskel- oder Ner­vengewebe, Organe, das Gehirn, aber auch Gefäßsys­teme und Gelenke abge­bildet wer­den. Im MRT-Scan­n­ern, wie wir ihn in unser­er Prax­is ein­set­zen, kön­nen kle­in­ste Struk­turen erkan­nt und die umliegen­den Gewe­beareale sehr gut unter­schieden wer­den. Ein großer Vorteil für die Früherken­nung oder Ther­a­pie. Ein MRT dauert länger als ein CT-Scan.

Informieren Sie sich auf unseren Web­seit­en gerne über weit­ere Details:

MRT-Unter­­suchun­­gen
Com­put­er­to­mo­gra­phie

Antworten zu MRT-Untersuchungen

Die Abkürzung «MRT» ste­ht für Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­gra­phie, auch Kern­spin­to­mo­gra­phie (umgangssprach­lich «Kern­spin») genan­nt. MRT ist ein Ver­fahren, das Mag­net­felder und Radiow­ellen ver­wen­det, um hochau­flösende Quer­schnitts­bilder des Kör­pers zu erstellen. Anhand dieser Bilder kann der Radi­ologe beispiel­sweise die Struk­turen und Funk­tio­nen von Orga­nen beurteilen. Anders als bei der Com­put­er­to­mo­gra­phie (CT) wer­den keine Rönt­gen­strahlen ver­wen­det. Weichteile wie Gehirn, Muskeln oder innere Organe und Gefäße lassen sich mith­il­fe von MRT-Unter­­suchun­­gen beson­ders gut und präzise darstellen.

Um mehr über die Funk­tion­sweise eines MRT und die Unter­suchung zu erfahren, besuchen auch diese Seite:

MRT-Unter­­suchung

Die Unter­suchung im Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­graphen (MRT) ist nach aktuellem Wis­sens­stand gesund­heitlich unbe­den­klich und stellt ein sehr sicheres Diag­no­sev­er­fahren dar, da zur Bilderzeu­gung auss­chließlich Mag­net­felder und Radiow­ellen ver­wen­det wer­den. Rönt­gen­strahlen oder andere Strahlen wer­den bei der MRT nicht verwendet.
Es ist jedoch nicht ges­tat­tet, met­allis­che Gegen­stände zu ein­er Unter­suchung in den Unter­suchungsraum mitzubringen.

Informieren Sie sich über alle Einzel­heit­en in der Rubrik Kern­spin­to­mo­gra­phie MRT  und unter Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen oder rufen Sie uns gerne während der Sprechzeit­en an. Tele­fon: 0681 — 97 61 7940

Für ein MRT liegen Sie bequem auf ein­er Liege, die langsam zwis­chen die Mag­net­felder des Gerätes geschoben wird. Die MRT ver­wen­det starke Mag­net- und Radiow­ellen, um detail­lierte Quer­schnitts­bilder des Kör­perin­neren zu erstellen. Die Öff­nung des MRT-Geräts ist sehr bre­it und der Scan­bere­ich rel­a­tiv kurz. Als Patient haben Sie daher Platz und müssen nicht in eine lange Röhre. Sie «ver­schwinden» nicht im Gerät, son­dern liegen rel­a­tiv frei für die meis­ten Unter­suchun­gen und kön­nen die Unter­suchung ohne Angst oder Klaus­tro­pho­bie absolvieren.

Für eine gute Bildqual­ität soll­ten Sie sich bei eini­gen Unter­suchun­gen möglichst ruhig hin­le­gen und die Luft anhal­ten. Sie wer­den während der gesamten Prü­fung überwacht und erhal­ten Anweisun­gen von unseren MRTAs. Eine Begleit­per­son kann Sie auch in den Unter­suchungsraum begleit­en und direkt am MRT anwe­send sein.
Während der Auf­nahme kön­nen auf­grund von Mag­net­feldern Klopfgeräusche zu hören sein. Gerne stellen wir Ihnen Gehörschutz zur Verfügung.

Falls für die Diag­nos­tik erforder­lich, wird ein Kon­trast­mit­tel verabre­icht. Diese Kon­trast­mit­tel sind wichtig, wenn es darum geht, Gewebe oder Gewe­bev­erän­derun­gen (z. B. in Entzün­dung­sh­erde, Tumoren etc.) hervorzuheben.

Vor jed­er Unter­suchung informieren wir Sie aus­führlich und klären alle Fra­gen — auch im Zusam­men­hang mit Unverträglichkeit­en, Allergien oder Ihren Ängsten.

Vor jed­er radi­ol­o­gis­chen Unter­suchung erhal­ten Sie aus­führliche Infor­ma­tio­nen und alle Ihre Fra­gen wer­den beant­wortet. Oft auch schon tele­fonisch vor­ab. Wir stellen Ihnen auch Frage­bö­gen in unser­er Prax­is zur Ver­fü­gung. Auf diesen Web­seit­en kön­nen Sie sich auch über den Unter­suchungsablauf informieren.

Bevor Sie den Scan­nerraum betreten, müssen Sie alle Met­all­ge­gen­stände able­genn: Schmuck, Schlüs­sel, Uhren, Münzen, Brillen, Hörg­eräte, Zah­n­er­satz und andere Prothe­sen, Kred­itkarten, Ausweise etc. mit Spe­icher­funk­tion, da Daten­ver­lust möglich ist.

Patien­ten mit Herz­schrittmach­ern oder anderen Implan­tat­en oder Prothe­sen soll­ten nicht im MRT unter­sucht wer­den. Es gibt Aus­nah­men, die vor jed­er Unter­suchung sorgfältig abgek­lärt werden.
Met­all­teile, Schmuck und andere Gegen­stände am Kör­p­er oder an der Klei­dung soll­ten für eine MRT ent­fer­nt wer­den. Beson­ders Met­all­teile im Augen- oder Gehirn­bere­ich kön­nen eine Gefahr darstellen.

Vor jed­er Unter­suchung wer­den Sie aus­führlich informiert und bei Aufk­lärungs­ge­sprächen informieren wir Sie genau über den Ablauf ein­er Unter­suchung. Weit­ere Details find­en Sie auf unseren Webseiten

Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
MRT-Unter­­suchung

Die Dauer ein­er MRT-Unter­­suchung hängt von der medi­zinis­chen Fragestel­lung ab — also welch­er Kör­perteil zu welchem ​​Zweck unter­sucht wird. Je größer und detail­liert­er es ist, desto länger dauert es, bis das MRT alle Bilder erstellt hat.
Die meis­ten Unter­suchun­gen dauern etwa 20 bis 30 Minuten. Dies gilt beispiel­sweise für Schul­ter, Brust und Rück­en, Hüfte und Teile der Wirbel­säule (Lenden‑, Hals- oder Brust­wirbel). Kopf, Kniege­lenke, Ell­bo­gen zum Beispiel dauern etwa 30 Minuten. Eine Ganzkör­p­er-MRT dauert etwa eine Stunde.

Still­hal­ten im Gerät reduziert Bewe­gungsarte­fak­te und erhöht den diag­nos­tis­che Aus­sagekraft durch entsprechende Bildqual­ität. Es ist sehr wichtig, dass Sie ruhig bleiben um genaue Bilder zu erhal­ten. Hus­ten oder Räus­pern ist keine Katas­tro­phe — im Zweifels­fall kön­nen Sequen­zen wieder­holt wer­den. Unsere Assis­ten­ten informieren Sie während der Unter­suchung wie Sie sich im Unter­suchungs­gerät am besten verhalten.

MRT-Unter­­suchun­­gen sind unkom­pliziert und völ­lig schmerzfrei. Während der Unter­suchung liegen Sie in dem geräu­mi­gen Gerät bequem auf der Liege und kön­nen zur Entspan­nung auch Musik hören …

Eine Begleit­per­son kann sich während der MRT-Unter­­suchung direkt neben dem Gerät im Unter­suchungsraum aufhal­ten. Bei der Unter­suchung von Kindern im MRT ist es oft wichtig und sin­nvoll, dass die Eltern oder ein Eltern­teil direkt beim kleinen Patien­ten ist und beruhi­gend wirkt.
Zu Ihrer eige­nen Sicher­heit dür­fen Per­so­n­en mit Herz­schrittmach­er den abgeschirmten Bere­ich des MRT lei­der nicht betreten. Zögern Sie bitte nicht, uns bei Fra­gen zu kontaktieren!

Die MRT ist sehr sich­er und Neben­wirkun­gen wer­den sehr sel­ten beobachtet. Der tech­nis­che Vor­gang an sich ist unge­fährlich und Sie sind kein­er Strahlung aus­ge­set­zt. Die Ver­wen­dung von Kon­trast­mit­teln kann manch­mal zu Übelkeit und Unwohl­sein führen. Im Falle ein­er Arzneimit­te­lal­lergie wird dies vor­ab abgek­lärt. Sie erhal­ten aus­führliche Infor­ma­tio­nen und Frage­bö­gen zur MRT-Unter­­suchung. Bei Unklarheit­en fra­gen wir auch Ihren Haus- oder Facharzt. Es beste­ht kein Zweifel, dass wir kein Risiko einge­hen und keine Kon­trast­mit­tel ver­wen­den, wenn eine Unverträglichkeit nicht sich­er aus­geschlossen wer­den kann. Ein Restrisiko bleibt natür­lich, aber es ist sehr ger­ing. Seien Sie also ver­sichert, bei uns sind Sie in guten Händen.
Implan­tate, Schmuck und Pierc­ings oder andere Met­alle erschw­eren die MRT-Unter­­suchung. Auch Aufre­gung oder Klaus­tro­pho­bie kön­nen während der Prü­fung auftreten.

Lesen Sie und informieren Sie sich bitte im Detail auf unseren Webseiten:
Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen
MRT-Unter­­suchung

Die Geräusche im MRT ent­stehen durch schnell ge­schaltete Gra­dienten («Felder»), die zur Bild­ge­winnung notwendig sind. Dies führt zu Schwingun­gen, die als Klopfgeräusche wahrgenom­men wer­den. Sie erhal­ten gerne einen Höhr­schutz oder einen Kopfhör­er mit Musik, damit die die Be­einträchti­gung durch die Klopf­ge­räusche für Sie min­imiert sind.

Es ist sehr wichtig, Tumore in ihren frühen Sta­di­en zu erken­nen, da dies einen großen Ein­fluss auf den Heilung­sprozess von bösar­ti­gen Tumoren haben kann. Wenn es um die Kreb­svor­sorge oder den Ver­dacht auf eine Tumor­erkrankung geht, ist die MRT eine der wichtig­sten Unter­suchungsmeth­o­d­en. Diese Unter­suchungsart ist gut geeignet zur Darstel­lung von Weichteilen und Orga­nen oder für Muskel‑, Gehirn- oder Rück­en­marks­bere­iche und natür­lich auch für Vor­sorge­un­ter­suchun­gen, beispiel­sweise Prosta­­ta- oder Brus­tun­ter­suchun­gen und der­gle­ichen. Mit der MRT lassen sich kle­in­ste Struk­turen und Tumore von weni­gen Mil­lime­tern gut erken­nen und darstellen. Die Ergeb­nisse der Diag­nose ermöglichen es, nahezu alle Tumorarten zu erken­nen. Genauer — oder im Ver­dachts­fall bess­er erkennbar — als im Ver­gle­ich zu ein­er CT-Unter­­suchung. Mit einem CT wer­den Lage, Größe und ggf. Metas­tasen in umliegen­den Orga­nen bes­timmt. Welche Meth­ode zum Ein­satz kommt, entschei­den unsere Radi­olo­gen indi­vidu­ell und je nach medi­zinis­ch­er Fragestellung.

Bei der Unter­suchung im Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­graphen (MRT) entste­ht ein starkes mag­netis­ches Wech­selfeld, das teil­weise mit soge­nan­ntem Elek­tros­mog ver­gle­ich­bar ist. Neben viel höheren Wech­sel­fre­quen­zen wirkt dieses Mag­net­feld allerd­ings nur sehr kurzzeit­ig auf den Kör­p­er ein. Die bekan­nten Gesund­heitss­chä­den durch Elek­tros­mog entste­hen haupt­säch­lich durch sehr lange bzw. langfristige Ein­wirkung. Die Belas­tung durch eine MRT-Unter­­suchung hält dem Ver­gle­ich mit Elek­tros­mog nicht stand.
Es gibt keine Hin­weise auf gesund­heitliche Prob­leme aus der Unter­suchung im MRT.

Was eine MRT-Unter­­suchung kosten darf, ist pauschal schw­er zu beant­worten, da die Anforderun­gen nicht immer gle­ich sind. Natür­lich gibt es unter­schiedliche Tar­ife, die wir als Pri­vat­prax­is direkt mit der Krankenkasse abrech­nen. Sie erhal­ten ein aus­führlich­es Ange­bot, das wir aus­führlich mit Ihnen besprechen, wenn Sie Selb­stzahler sind, ob Sie in Eigen­regie eine Unter­suchung durch­führen lassen möcht­en … oder wenn Sie Zuzahlun­gen oder eine Kostenüber­nahme durch eine geset­zliche Krankenkasse erhal­ten. Sprechen Sie uns an, wenn Sie sich aktuell in ein­er Sit­u­a­tion befind­en und unsich­er sind, wie Sie mit Kosten oder Kostenüber­nahme umge­hen sollen.

Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Nachricht über das Kon­tak­t­for­mu­lar . Sie kön­nen die Kosten auch direkt über diese Web­site anfordern: Klick­en Sie hier, um zum Kosten­vo­ran­schlags­for­mu­lar zu gelangen.

Antworten zu CT-Untersuchungen

Die Com­put­er­to­mo­gra­phie (CT) ist eine spezielle Form der Rönt­ge­nun­ter­suchung, bei der die zu unter­suchen­den Kör­per­areale in «Schnit­tbildern» (Schicht­bildern) dargestellt wer­den. Dementsprechend kön­nen unter­schiedliche Gewe­be­typen sehr detail­liert im Bild (auch als drei­di­men­sion­ale Bilder) erfasst und mit bes­timmten Com­put­er­berech­nun­gen aus­gew­ertet wer­den. Vorteil­haft ist die kurze Unter­suchungszeit in einem Computertomographen.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen über den in unser­er Prax­is einge­set­zten Com­put­er­to­mo­graphen.

Vor jed­er Unter­suchung erhal­ten Sie aus­führliche Infor­ma­tio­nen und alle Ihre Fra­gen wer­den beant­wortet. Aspek­te wie all­ge­meine oder indi­vidu­elle Strahlen­be­las­tung müssen gek­lärt wer­den, ob ein Kon­trast­mit­tel bei Ihnen verträglich ist (Allergie etc.), ob Sie es für die Unter­suchung benöti­gen … und viele weit­ere Fra­gen, die rest­los gek­lärt werden.

Informieren Sie sich vor­ab auf unseren Web­seit­en in der Rubrik «Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen».

Der CT-Scan dauert in der Regel nur wenige Minuten. Dabei wer­den nur die benötigten Kör­per­areale erfasst und die einzuset­zende Strahlung berück­sichtigt. Je nach Fragestel­lung kann die Bestrahlungsstärke deut­lich reduziert und damit die Unter­suchungszeit verkürzt wer­den. Die gewonnenen Bilder reichen oft für eine Diag­nose aus. Die Entschei­dung wird indi­vidu­ell und immer im besten Inter­esse Ihrer Gesund­heit getrof­fen. Mod­ern­ste und intel­li­gente Soft­ware unter­stützt die Entschei­dung über den Strahleneinsatz.

Ein Com­put­er­to­mo­graph (CT) basiert auf Rönt­gen­tech­nolo­gie. Im Ver­gle­ich zu ein­er herkömm­lichen Rönt­ge­nun­ter­suchung ver­wen­det ein CT-Scan eine Rönt­gen­röhre, die den Rönt­gen­strahl auf­fächert und gle­ichzeit­ig mehrere Bilder des Kör­pers erstellt. Bei dem in der Radi­olo­gie in Saar­brück­en einge­set­zten Com­put­er­to­mo­graphen rotiert das Rönt­gen­sys­tem schneller um den Patien­ten und es wer­den gle­ichzeit­ig mehrere Schicht­bilder aufgenom­men. Dadurch verkürzt sich die Unter­suchungszeit und die Bilder sind detail­liert­er. Unter­suchun­gen in unserem Com­put­er­to­mo­graphen sind strahlungsarm, unkom­pliziert und völ­lig schmerzfrei. Mod­erne Tech­nolo­gie und Soft­ware unter­stützen Unter­suchun­gen, Ver­wen­dung von Strahlen­do­sis und anderen Para­me­tern, die zu hochau­flösenden und kon­trastre­ichen Bildern führen.

Die Rönt­gen­be­las­tung basiert im Wesentlichen auf sta­tis­tis­chen Berech­nun­gen. Da Sie als Patient bei CT-Unter­­suchun­­gen ein­er gerin­gen Strahlen­do­sis aus­ge­set­zt sind, kön­nen genaue und direk­te Ergeb­nisse zur Wirkung kaum erfasst wer­den. Rönt­gen­strahlen sind hoch­en­er­getis­che elek­tro­mag­netis­che Wellen, und ein klein­er Teil der Rönt­genen­ergie wird auf den men­schlichen Kör­p­er übertragen.

Im schlimm­sten Fall kann es zu Verän­derun­gen im Erbgut kom­men. In über 99 % der Fälle repari­ert der Kör­p­er diesen «Ein­griff» jedoch fol­gen­los. Die Wahrschein­lichkeit, durch Strahlen­be­las­tung in dieser Form geschädigt zu wer­den, liegt jedoch deut­lich im unteren Promille­bere­ich und hängt vor allem von anderen Erkrankun­gen ab oder davon, wie oft man Rönt­gen­strahlen aus­ge­set­zt ist.
Auch im All­t­ag sind wir oft Strahlung aus­ge­set­zt: So sind Sie zum Beispiel bei einem Flug von Deutsch­land nach Ameri­ka ein­er ähn­lichen Strahlung aus­ge­set­zt wie bei ein­er CT-Unter­­suchung, zum Beispiel bei ein­er herkömm­lichen Lungenuntersuchung.

Vor jed­er Unter­suchung in der Radi­olo­gie in Saar­brück­en klären wir die Strahlen­verträglichkeit aus­führlich ab. Haben Sie einen Rönt­gen­pass? … Großar­tig! Bitte brin­gen Sie diesen Nach­weis zur Unter­suchung oder dem Vorge­spräch mit. Das Team der Radi­olo­gie erk­lärt Ihnen aus­führlich alle Unter­suchungss­chritte und beant­wortet alle Ihre Fragen.

Je nach Fragestel­lung sollte bei eini­gen CT-Unter­­suchun­­gen ein Kon­trast­mit­tel ver­wen­det wer­den. Das Mit­tel kann oral oder intra­venös verabre­icht wer­den. So kön­nen beispiel­sweise Entzün­dun­gen oder Tumore bess­er erkan­nt wer­den, da eine starke Durch­blu­tung stat­tfind­et und sich das (injizierte) Kon­trast­mit­tel in diesen Bere­ichen ansam­melt. Aber auch andere weniger durch­blutete Bere­iche lassen sich deut­lich­er von gesun­dem Gewebe abgren­zen. Bei Unter­suchun­gen des Magen-Darm-Trak­tes wird ein orales Kon­trast­mit­tel verabre­icht. Das Mit­tel ent­färbt Bere­iche des Darms und sorgt für den Kon­trast, der zur Unter­schei­dung von Struk­turen benötigt wird.

Das Kon­trast­mit­tel wird voll­ständig über die Nieren aus­geschieden. Wenn Sie Kon­trast­mit­tel für eine CT-Unter­­suchung erhal­ten, soll­ten Sie daher immer aus­re­ichend trinken.

Bei Fra­gen ste­hen wir Ihnen gerne zur Ver­fü­gung (Kon­tak­t­for­mu­lar) und natür­lich auch telefonisch!

In der Com­put­er­to­mo­gra­phie (CT) beze­ich­net «hyperdens» einen Bild­bere­ich, der eine erhöhte optis­che Dichte aufweist und daher heller erscheint. Ein Bild­bere­ich wird als «hypodens» beze­ich­net, wenn er eine ver­ringerte optis­che Dichte hat und daher dun­kler erscheint.
Dichte tritt auf, wenn Rönt­gen­strahlen nur ger­ingfügig (oder stark) durch Gewebe geschwächt wer­den und ein großer (klein­er) Anteil der Strahlung auf den gegenüber­liegen­den Detek­tor trifft.

Im Falle ein­er Schwanger­schaft muss das Risiko ein­er Strahlen­ex­po­si­tion abgek­lärt wer­den. Wenn möglich, wird auf eine CT-Unter­­suchung verzichtet und ein alter­na­tives Diag­no­sev­er­fahren einge­set­zt. Sie wer­den aus­führlich berat­en und wir klären vor ein­er Unter­suchung alle Fra­gen mit Ihnen und Ihrem Arzt.

Antworten zur digitalen Volumen­tomographie DVT

Die dig­i­tale Vol­u­men­to­mo­gra­phie («DVT») ermöglicht drei­di­men­sion­ale Ein­blicke in die Struk­turen des Mund- und Kiefer­bere­ich­es sowie Ohren oder Nasen­neben­höhlen und die Beurteilung anatomis­ch­er Beson­der­heit­en. Durch die für den Kopf­bere­ich hochaufgelösten Bilder und Dat­en der DVT entste­hen opti­male diag­nos­tis­che Möglichkeit­en für verbesserte Behand­lun­gen und Therapien.

Die dig­i­tale Vol­u­men­to­mo­gra­phie gibt max­i­male Sicher­heit für kom­plizierte Oper­a­tio­nen durch erle­ichterte und präzise Pla­nung. Auch bei der Pla­nung und Anfer­ti­gung von Implan­tat­en. Und das beson­ders scho­nend mit deut­lich gerin­ger­er Strahlen­ex­po­si­tion als bei einem klas­sis­chen Computertomographen.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum The­ma find­en Sie auch auf unseren Web­seit­en «Unter­suchun­gen»  und in den «Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen» .

Die CT ist wie eine DVT eine spezielle Art des Rönt­gens. Es wer­den Schnit­tbilder der zu unter­suchen­den Kör­perteile erzeugt und über einen Com­put­er zusam­menge­fügt. Durch die hohe Daten­menge und Infor­ma­tio­nen kön­nen einzelne Schicht­en als Bilder in ein­er hohen Auflö­sung im Detail für eine Diag­nose herange­zo­gen wer­den. Gegenüber dem klas­sis­chen Rönt­gen kann ein CT sehr viel feinere Struk­turen sicht­bar machen, Gewebe, Entzün­dun­gen, Schleimhäute und Über­lagerun­gen darstellen.

Die dig­i­tale Vol­u­men­to­mo­gra­phie — kurz «DVT» — wird in der radi­ol­o­gis­chen Pri­vat­prax­is in Saar­brück­en für Auf­nah­men des Kopfes, der Zähne‑, Mund- und Kiefer­bere­iche oder der Nasen­neben­höhlen einge­set­zt. Der Scan­ner funk­tion­iert ähn­lich wie ein Com­put­er­to­mo­graph (CT), jedoch nutzt der eine andere Tech­nolo­gie der Bün­delung von Rönt­gen­strahlen und kommt damit mit wesentlich weniger Strahlungsin­ten­sität aus, bei sehr kurzen Unter­suchungszeit­en. Die DVT ermöglicht im einge­set­zten Bere­ich sehr detail­re­iche Auf­nah­men und Messergebnisse.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum The­ma find­en Sie auch auf unseren Web­seit­en «Unter­suchun­gen»  und in den «Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen» .

Vor jed­er Unter­suchung wer­den Sie aus­führlich aufgek­lärt, Ihre Fra­gen sind beant­wortet und andere wichtige Para­me­ter wie Vor­erkrankun­gen u. a. sind gän­zlich abgeklärt.

Wie alle Rönt­gen­ver­fahren find­et auch das 3D-Rön­t­­gen (DVT — Dig­i­tale Vol­u­men­to­mo­gra­phie) des Kopfes in einem speziell dafür aus­ges­tat­teten Raum statt. Für die Unter­suchung nehmen Sie auf einem beque­men Ses­sel Platz oder ste­hen im DVT-Gerät. Zusät­zlich wird Ihnen zum Schutz vor Strahlen eine Strahlen­schürze umgelegt. Ihr Kopf wird durch eine Kin­nau­flage, einem Stirn­band und ggf. einem Auf­bissstäbchen fix­iert um Bewe­gun­gen während der Auf­nah­men zu vermeiden.
Nun begin­nt die Unter­suchung, indem sich die Rönt­gen­röhre des Scan­ners um Ihren Kopf dreht. In der Regel dauert dies nur einige Sekun­den. Das Gerät über­mit­telt die Bild- und Mess­dat­en an einen Com­put­er, wo sie zu drei­di­men­sion­alen Abbil­dun­gen zusam­mengestellt («rekon­stru­iert»), und von unseren Radi­olo­gen aus­gew­ertet wer­den. Nach dem Befundge­spräch mit dem Radi­olo­gen der Prax­is erhal­ten Sie Ihre Diag­nose in Schrift­form und einen Daten­träger oder Aus­drucke der rel­e­van­ten Bilder. Diese Infor­ma­tio­nen übersenden wir auch an Ihren behan­del­nden bzw. über­weisenden Arzt.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum The­ma find­en Sie auch auf unseren Web­seit­en «Unter­suchun­gen»  und in den «Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen» .

Obwohl die dig­i­tale Vol­u­men­to­mo­gra­phie bere­its einige Jahre prak­tiziert wird, han­delt es sich den­noch um eine rel­a­tiv neue Unter­suchungsmeth­ode und wird nur vere­inzelt von Radi­olo­gen oder Zah­närzten ange­boten. Die Kosten der DVT-Unter­­suchung wer­den lei­der noch nicht von den geset­zlichen Krankenkassen getra­gen*. Zahnzusatzver­sicherun­gen übernehmen oft die gesamten oder anteili­gen Kosten für die DVT-Unter­­suchung. Pri­vate Kranken­ver­sicher­er übernehmen häu­fig ana­log ein­er Com­put­er­to­mo­gra­phie die Kosten. Klären Sie das bitte zuvor mit Ihrer Kranken­ver­sicherung ab! Bei unklar­er Diag­nose, kom­plizierten Fälle oder vor Oper­a­tio­nen hat die DVT jedoch große Vorteile gegenüber anderen Ver­fahren — daher soll­ten Sie sich als Patient über­legen, die Kosten selb­st zu tra­gen. Durch dieses detail­ge­naue Unter­suchungsver­fahren senken sie die Risiken von Kom­p­lika­tio­nen oder Sie erhal­ten ziel­gerichtete Behand­lun­gen und scho­nende Therapiemöglichkeiten.

Die Kosten für eine DVT-Unter­­suchung liegen, je nach Fragestel­lung und Größe des abzu­bilden­den Are­als, bei durch­schnit­tlich etwa 100 bis 300 Euro.

* In speziell gelagerten Fällen übernehmen geset­zliche Krankenkassen die Kosten für eine DVT. Hierzu muss Ihr über­weisender Arzt eine fach­liche Recht­fer­ti­gung for­mulieren um eine bestätigte Kostenüber­nahme der Krankenkasse zu erhal­ten. In eini­gen Fällen sind Kostenüber­nah­men möglich (aber nicht garantiert!):

  • bei herkömm­lich nicht diag­nos­tizier­baren Schmerzen
  • ver­lagerte Zähne in Nervennähe
  • Unter­suchun­gen der Kiefer‑, Stirn- und Keil­bein­höh­le oder Eth­moidalzellen («Siebbeinzellen») und chro­nis­ch­er Sinusi­tis bei Ver­dacht auf odon­to­gene Infektionen
  • bei schw­er­er cran­iomandibulär­er Dys­funk­tion, CDM («cra­ni­um» = medi­zinis­ch­er Begriff für «Schädel» | «mandibu­la» = «Unterkiefer» | «Dys­funk­tion» = «Funk­tion­sstörung»)
  • chirur­gis­che Umstel­lung­sos­teotomien (= Ein­griff, bei dem Knochen durchtren­nt wer­den und anschließend in ein­er neuen Posi­tion zusammnewachsen)

Klären Sie diese Fra­gen unbe­d­ingt mit Ihrem Hausarzt oder über­weisenden Arzt ab! Eine Garantie für eine Kosten­zusage Ihrer geset­zlichen Krankenkasse kön­nen wir aus­drück­lich an dieser Stelle NICHT geben.

Sie erhal­ten eine Über­weisung für eine DVT-Unter­­suchung oder / und in einem Beratungs­ge­spräch stellt der Radi­ologe fest, welche Tech­nolo­gie je nach medi­zinis­ch­er Fragestel­lung zum Ein­satz kom­men soll.

Eine DVT ist sin­nvoll, wenn durch eine klin­is­che Diag­nos­tik oder bei klas­sis­ch­er Rönt­gen­di­ag­nos­tik Unklarheit herrscht und weit­ere Infor­ma­tio­nen für einen aus­sagekräfti­gen Befund erforder­lich wer­den. Zur Pla­nung chirur­gis­ch­er Ein­griffe oder auch für gezielte Behand­lun­gen und Ther­a­pi­en ist eine dig­i­tale Vol­u­men­to­mo­gra­phie einzuset­zen. Die Bere­iche umfassen die Zähne, Par­o­don­tolo­gie, Endodon­tolo­gie, Kiefer­ge­lenke oder Kiefer­höh­len­erkrankun­gen, Tumore oder Zys­ten … in der Implan­tolo­gie wie auch zur Unter­suchung von Stirn­höh­le und Nasennebenhöhlen.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum The­ma find­en Sie auch auf unseren Web­seit­en «Unter­suchun­gen»  und in den «Patien­ten-Infor­­ma­­tio­­nen» .

Je nach­dem was genau unter­sucht wer­den soll, dauert eine DVT-Auf­­nahme nur wenige Sekun­den. Im Ver­gle­ich zu einem CT-Scan ist die DVT wesentlich schneller. Auch die Vor­bere­itung und das unkom­plizierte Platzieren ist sehr schnell bewältigt.

Für die detail­re­ichen Auf­nah­men der dig­i­tal­en Vol­u­men­to­mo­gra­phie (DVT) wird eine geringe Strahlen­do­sis verwendet.

Unser Ziel ist es immer, unsere Patien­ten auch durch den effek­tiv­en Ein­satz von Tech­nik ein­er ger­ingst­möglichen Strahlen­do­sis auszuset­zen. Ein dig­i­tales Rönt­gengerät für eine DVT gehört zu den medi­zinis­chen Geräten, die mit geringer Rönt­gen­strahlung auskommt. Wie stark Sie der Rönt­gen­strahlung aus­ge­set­zt sind, kön­nen Sie etwa eine Flu­greise von Frank­furt über den Atlantik an die Ostküste der Vere­inigten Staat­en und zurück als Ver­gle­ichs­menge annehmen. Genaugenom­men beträgt die Strahlung ca. 200 μSv (Micro-Siev­ert).

Wir beschränken uns bei den Unter­suchun­gen auf den benötigten Bil­dauss­chnitt oder wählen die erforder­lichen Bil­dau­flö­sun­gen um die Strahlen­do­sis zu begren­zen. Rufen Sie uns gerne zum The­ma Rönt­gen­strahlung und Unter­suchung im DVT an. Wir beant­worten gern Ihre noch offe­nen Fragen.

Antworten zur Knochendichtemessung — DXA-Methode

Die DXA-Meth­ode (Knochen­dichtemes­sung) wird bei Ver­dacht auf Osteo­porose, zur Bes­tim­mung des Grades ein­er Osteo­porose und bei bere­its beste­hen­der Osteo­porose den Krankheitsver­lauf überwachen. Diese Unter­suchungsmeth­ode gilt als «Gold­stan­dard» und wird von ver­schiede­nen Dachver­bän­den für Osteo­porose und der Welt­ge­sund­heit­sor­gan­i­sa­tion empfohlen.

Die DXA-Mes­­sung ist ein spezielles Rönt­gen­ver­fahren mit sehr geringem Strahlenein­satz. Die Unter­suchungs­dauer beträgt durch­schnit­tlich etwa 10 Minuten. Dabei liegen Sie auf ein­er Liege bzw. dem Messtisch des DXA-Scanners.
Ein kleines Mess­gerät fährt in knapp 50 Zen­time­ter Abstand über das Kör­per­areal, wo eine Knochen­dichtemes­sung vorgenom­men wer­den soll. Meist wird die Unter­suchung an der Lenden­wirbel­säule und am Ober­schenkel­hals vorgenom­men. Sie spüren von diesem Vor­gang als Patient nichts. Die Dat­en wer­den sofort berech­net und im Com­put­er zu Bildern und anderen Ergeb­nis­sen berechnet.

Mit dieser Meth­ode kann schnell und sehr exakt bes­timmt wer­den, welch­es Risiko beispiel­sweise beste­ht, an Osteo­porose zu erkranken.

Osteo­porose (über­set­zt etwa «porös­er Knochen») wird auch «Knochen­schwund» genan­nt und ist ein krankhafter Rück­gang von Knochen­sub­stanz. Knochen wer­den porös — die Knochen­dichte nimmt ab. Die Knochen­dichte (der Gehalt an Min­er­al­salzen in den Knochen) nimmt bei jedem Men­schen naturgemäß im Laufe des Lebens ab. Ist die Reduzierung krankhaft, wie bei Osteo­porose, steigt auch das Risiko für Knochen­brüche und andere Fol­geerkrankun­gen. Die Knochen­dichtemes­sung (Osteo­den­sit­o­me­trie) ist sin­nvoll, um Osteo­porose frühzeit­ig und völ­lig schmerzfrei zu erkennen.

Machen Sie sich keine Sor­gen wegen der Rönt­gen­strahlen­menge, die bei ein­er DXA-Unter­­suchung einge­set­zt wird. Die Strahlen­do­sis liegt bei ein bis sechs Mikrosiev­ert (µSv). Bei einem Ein­fach­flug von Frank­furt nach New York beispiel­sweise, sind Sie etwa 100 µSv an Strahlung aus­ge­set­zt. Die benötigte Rönt­gen­strahlung bei ein­er Knochen­dichtemes­sung ist daher fast zu ver­nach­läs­si­gen wenn Sie bedenken, dass Sie auch natür­lich­er Strahlung aus der Umwelt, von Gegen­stän­den oder auch von Nahrungsmit­teln und vie­len anderen Din­gen tagtäglich aus­ge­set­zt werden.

Wir beantworten gerne Ihre Fragen.
Telefon: 0681 — 97 61 7940

Es gibt so viele Fra­gen und indi­vidu­elle Bedürfnisse, die wir nicht auf unseren Web­seit­en abbilden kön­nen. Wir freuen wir uns von Ihnen zu hören, wenn Sie noch weit­ere Infor­ma­tio­nen benöti­gen und Ihre Fra­gen unbeant­wortet geblieben sind. Sie kön­nen uns gerne anrufen oder schreiben uns über das elek­tro­n­is­che Kon­tak­t­for­mu­lar eine Nachricht. Wenn Sie einen Wun­schter­min vere­in­baren möcht­en, ver­wen­den Sie am besten auch das entsprechende For­mu­lar der «Kon­tak­t­seite».